Πάντα δὲ τίματα τὰ πὰρ φίλων
Alles, was von Freunden kommt,
ist ehrenwert (Theokrit 28)
Liebe Freundinnen und Freunde der Alten Sprachen, liebe Kolleginnen und Kollegen,
gelegentliche Veränderungen sind Teil unseres Alltags: Nach vielen Jahren – oder besser: Jahrzehnten – hat sich unser Vorsitzender Stefan Kipf aus der aktiven Verbandsarbeit zurückgezogen und hat in diesem Herbst nicht erneut für den Vorsitz kandidiert. Stefan Kipf hat viel mehr für unseren Verband bewegt, als man hier aufzählen könnte. Insbesondere aber wird man sagen dürfen, dass wir in Berlin-Brandenburg nicht zuletzt aufgrund seines Einsatzes eine echte Zusammenarbeit von Schule und Universität haben: Nicht nur dürfen wir, hoffentlich auch weiterhin, in den Räumen der HU für Fortbildungen zu Gast sein. Vielmehr gibt es auch regelmäßige Formen der Kooperationen an ganz verschiedenen Stellen und auf viele verschiedene Weisen, die für die schulische Situation unserer Fächer unbedingt von Nutzen sind.
Ich freue mich sehr darüber und bin geehrt, in Stefan Kipfs Nachfolge diesen Verband fortan als Vorsitzender zu vertreten. Für das in mich gesetzte Vertrauen bedanke ich mich und hoffe, diesem auch gerecht werden zu können. Gerne können Sie mich einfach per Mail erreichen, sonst gerne auch dienstlich über das Goethe-Gymnasium in Berlin-Wilmersdorf, wo ich als Lehrer für Latein, Griechisch und Ethik seit dem Jahr 2012 tätig bin. Über jede Form von Rückmeldung und Austausch bin ich jedenfalls dankbar und freue mich über Anregungen und Kritik bei den anstehenden Aufgaben.
Diese muss ich zum Glück nicht allein bewältigen: Der Vorstand unseres Landesverbands ist, vom Vorsitzenden abgesehen, derselbe geblieben: Andrea Weiner und Gerlinde Lutter als 2. Vorsitzende, Peggy Klausnitzer als Kassenwärtin, Wolf-Rüdiger Kirsch als Beisitzer sowie Dr. Josef Rabl als Schriftleiter unseres – ganz hervorragenden und immer aktuellen – Mitteilungsblattes. Gemeinsam werden wir bewährte Formate wieder aufleben lassen und hoffentlich an der einen oder anderen Stelle auch neue Akzente setzen können.
Nach den turbulenten letzten Jahren, in denen es oft wenig Austausch in Präsenz gegeben hat, planen wir bereits Veranstaltungen für das kommende Jahr 2022. Ideen gibt es viele und sicher gibt es auch zahlreiche mögliche Themen, die in bewährter Weise die Theorie mit der Praxis verbinden. Dabei ist uns wichtig, auch Sie als Mitglieder – und potenzielle Neu-Mitglieder – einzubinden: Wir wünschen uns Impulse dazu, was Sie sich vom Verband erwarten, welche Probleme Sie sehen, welche Schwierigkeiten sich aktuell
zeigen, an welchen Stellen sich der Verband vielleicht mehr einbringen könnte; dazu werden wir demnächst mit einer Umfrage an Sie herantreten. Auch die Homepage wollen wir wieder auf den aktuellen Stand bringen und dieses Medium stärker dafür nutzen, für unsere Veranstaltungen und Anliegen zu werben.
Zum Abschluss ein Aufruf: Jeder Beitrag von Ihnen ist wichtig, d. h. wir sind auf Sie als Mitglieder angewiesen – in jeder noch so kleinen und auch größeren Weise. Wir freuen uns daher nicht nur über den Besuch unserer Veranstaltungen und jede Form der Rückmeldung an uns; herzlich laden wir Sie auch dazu ein, sich in der Verbandsarbeit zu engagieren: So hat Dr. Josef Rabl angekündigt, perspektivisch mit der Redaktion des Blattes kürzer treten zu wollen. Da wir alle ein Interesse am Fortbestand des Mitteilungsblattes haben, brauchen wir hier unbedingt engagierte Mitglieder, die bereit sind, Aufgaben zu übernehmen: Dazu gehört das Verfassen von Artikeln, gerne aber auch die Mitarbeit in der Redaktion. Sollten Sie sich hier angesprochen fühlen, melden Sie sich also gerne.
Mit freundlichen und kollegialen Grüßen – in freudiger Erwartung Ihrer Rückmeldungen und in der Hoffnung, möglichst viele von Ihnen persönlich kennen zu lernen– Jan Bernhardt (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)