Heft 3/2017:

O tempora! Mit den Alten Sprachen durch das Jahr

Seite 119

 

Ein Rückblick auf den diesjährigen Wettbewerb „Lebendige Antike“ des DAV Berlin-Brandenburg: Die fünfzehnte Auflage des alle zwei Jahre stattfindenden Wettbewerbs „Lebendige Antike“ – so lange gibt es diese Veranstaltung bereits! Und sie hat nichts von ihrer Attraktivität eingebüßt! 

von Gerlinde Lutter


Seite 126

 

Anekdoten – als prägnante, häufig pointierte Wiedergabe einer Begebenheit – helfen, den Charakter eines Menschen zu beleuchten. In ausgewählten Textstellen der suetonischen Viten ist es bereits zu spät, die Kaiser sterben. Aber wie sie sterben beziehungsweise welche Anekdoten Sueton rund um den Tod der Kaiser anführt, lässt es zu, Rückschlüsse auf den Charakter der sterbenden Kaiser zu ziehen. 

von Sophie Buddenhagen


Seite 131

 

Latein und Griechisch in Berlin und Brandenburg erscheint vierteljährlich und wird herausgegeben vom Vorstand des Landesverbandes Berlin und Brandenburg im Deutschen Altphilologenverband (DAV) http://www.davbb.de

von der Redaktion


Seite 132

 

Anlässlich des Aristotelesjahres 2016 fanden europaweit eine Fülle von Veranstaltungen statt, die die Wirkmacht und Bedeutung seines Denkens und Werkes für verschiedenste Themenfelder behandelten. Unter der Organisation der Gräzistin Frau Prof. Dr. Gyburg Uhlmann beteiligte sich auch die Freie Universität Berlin mit einem umfangreichen Programm an der Erinnerung an Aristoteles’ Denken und der immensen Wirkung seiner Lehren in Okzident und Orient.

von Michael Krewet


Seite 150

 

Für mehrere Jahrhunderte galt Der große Alkibiades bzw. Der erste Alkibiades als unangefochtene Einstiegsempfehlung. Für diese Präferenz werden von den antiken Kommentatoren vor allem zwei Gründe genannt. Der erste Grund betrifft das zentrale Thema des Dialoges: die Selbsterkenntnis.

von Christian Vogel


Seite 156

 

Workshop: Zwischen Kanon und Zensur. Ovid als Bildungsgegenstand • Kinderuni an der FU Berlin • 9. Philosophisches Propädeutikum der Klassischen Gräzistik an der Freien Universität Berlin für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe und interessierte Gäste

von der Redaktion


Seite 162

 

Ingrid D. Rowland: In Pompeji. Was Mozart, Twain und Renoir faszinierte • Frank Unruh: Trier. Biographie einer römischen Stadt • Verjüngte Antike. Griechisch-römische Mythologie und Historie in zeitgenössischen Kinder- und Jugendmedien • L. Caecilius Iucundus: Die pompeijanischen Quittungstafeln des Lucius Caecilius Iucundus • Triumph ohne Sieg. Roms Ende in Germanien

von Josef Rabl


Seite 180

 

Wer einmal sein amo, amas, amat ..., „Ich liebe, du liebst, er liebt ...“, durch alle Tempora konjugiert hat, erkennt in einem „Minister“ leicht einen „Diener“ des Staates, und in einem Minister-„Präsidenten“ den „Vorsitzenden“ dieser ehrenwerten Dienerschaft. Aber beim „Kanzler“ oder einer „Kanzlerin“ ist selbst ein tüchtiger Lateiner mit seinem Schullatein am Ende, und auch ein Blick ins Wörterbuch stiftet da zunächst Verwirrung.

von Klaus Bartels